Tiere am Weihnachtsbaum

himmlisch, irdisch, tierisch

Über 600 Tiere krabbeln, fliegen, schwimmen und hüpfen in diesem Jahr durch die Weihnachtsausstellung des Spielzeug Welten Museum und zeigen, welche tierische Vielfalt bereits vor 100 Jahren die Weihnachtsbäume belebte.

Unsere kleinen Gäste werden von Filou, dem Weihnachtshund, durch die Ausstellung geführt.

Von Abenteuerlust gepackt, bricht er zu einer grossen Reise auf. Überall lernt der wunderfitzige Hund neue Tiere kennen, ehe ihn in der Wüste das Heimweh packt. So kehrt er nach Hause unter den Weihnachtsbaum zurück.

Den Grossen bietet die Ausstellung vielfältige Einblicke in die unterschiedlichsten Techniken der frühen Christbaumschmuck-industrie: Tiere aus Dresdner Pappe finden sich neben Gablonzer und Viktorianischem Weihnachtsschmuck, Candy-Container neben Objekten aus der Glasbläserei.

Ob Schaf, Fisch, Taube oder Löwe: Teils verwies der Tierschmuck, beabsichtigt oder nicht, auf den christlichen Glauben. Er ist ein neuzeitliches Echo der „Bestiarien“ des Mittelalters – Tierdichtungen, in denen sich (vermeintliche) Eigenschaften von Tieren mit der christlichen Heilslehre verbanden.

Der ausgestellte Schmuck entstand mehrheitlich in der Zeit von 1880 bis 1930 und umfasst neben Objekten aus der eigenen Sammlung auch Leihgaben von Alfred Dünnenberger, Peter Baumann und Doris Albrecht Mäder.

Einblick

Bilder aus der Sonderausstellung