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I’m dreaming of a white Christmas
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Wie Bing Crosby in seinem Song «White Christmas» träumen viele von weissen Weihnachten – von leise rieselnden Flocken, bepuderten Tannen und funkelndem Lichterzauber. Schnee, so scheint es, gehört zu Weihnachten wie der Weihnachtsbaum: Alles wird in einen beruhigenden Schleier gehüllt, das Leben verlangsamt sich, es wird idyllisch und besinnlich.
Die Frage, ob es weisse Weihnachten geben wird, beschäftigt uns alljährlich von neuem. Dabei gab es in Basel seit 1931 rund 70 Mal grün-graue Weihnachten. Weisse Weihnachtstage gab es zuletzt im Jahr 2010. Im Zuge der Klimaveränderung wird es in Zukunft kaum häufiger Schnee an Weihnachten geben – und dennoch: Die Sehnsucht bleibt.
Weder in der Bibel noch im Koran wird bei der Geburt von Jesus Schnee erwähnt. Geprägt wurde das Bild von weissen Weihnachten durch Gedichte, Lieder und Postkarten. Die Schneemotive kamen Mitte des 19. Jahrhunderts in Mode. Gleichzeitig entwickelte sich der Trend über den Jahreswechsel in die verschneiten Alpen zu reisen.
Neben weissen Objekten aus der Christbaumschmuck-Sammlung, zahlreichen Snowbabies aus Porzellan und historischen Postkarten, wird in der Ausstellung ein Auszug aus der Schneesammlung des Schweizer Künstlers Silas Kreienbühl zu sehen sein.
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